Jahresauftakt der Falken endlich wieder in Präsenz!

Nachdem wir in den letzten Jahren aufgrund von Corona „nur“ digital ins neue Jahr starten konnten, ergab sich 2023 endlich wieder die Möglichkeit sich für den alljährlichen Jahresauftakt zu treffen.

Unser Vorstand hat sich dafür ein besonderes Datum ausgesucht, nämlich den 27.01., den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Wie in jedem Jahr, wollten wir natürlich auch 2023 vorstellen, was wir als Dortmunder Falken geplant haben, doch stand unser Jahresauftakt ebenfalls unter den Ereignissen von 1945. Daher freuen wir uns, dass wir für den inhaltlichen Vortrag die Botschafter*innen der Erinnerung gewinnen konnten.

Angefangen hat der Jahresauftakt mit der Begrüßung der Genoss*innen durch unsere beiden Vorsitzenden Hannah Muche und Phil Herrmann, sowie der Gratulation zu 20 (+1) Dienstjahre für unsere treue Mitarbeiterin Carmen Jagusch. Im Anschluss daran wurden Grußwörter von Rainer Hüls (Vorsitzender FBF), Sophie Niehaus (Vorsitzende Jugendring), Jens Peick (MdB der SPD Dortmund) und Oliver Gernhardt (Jugendamt Dortmund) gehalten.

Schnell hat sich, zur Verwunderung vieler, herausgestellt, dass wir dieses Jahr kein griffiges Jahresmotto haben. Stattdessen haben wir uns für die vier bzw. fünf Themenblöcke Antifaschismus, Feminismus, Kapitalismuskritik, Kinderrechte und Sozialismus entschieden. Diese Themenblöcke beschäftigen uns in unserer alltäglichen Falkenarbeit, weswegen wir unseren Fokus in diesem Jahr vermehrt auf sie setzen. Jede*r konnte zu den fünf Themenschwerpunkte aufschreiben, was ihm*ihr einfiel, woraus wir achten sollen, was er*sie damit verbindet.

Nach einer kurzen Pause, in welcher sich alle am Buffet bedienen und stärken konnten, ging es mit dem bereits erwähnten Beitrag der Botschafter*innen der Erinnerung weiter. Adriana und Lara haben uns mitgenommen und entlang der U43 Erinnerungsorte digital vorgestellt. Angefangen beim Synagogendenkmal an der Haltestelle Wilhelmsplatz über die Kampstraße mit dem Platz der Alten Synagoge und dem Stolperstein der von Otto Meinecke an der Reinoldikirche ging es bis zur S-Bahn Haltestelle in Wickede. Genauere Informationen zu den Haltestellen findet ihr auf der Homepage unter dem Abschnitt „Dortmund erinnert“ (https://www.demokratie-do.de/entlang-der-u43).

Abschließend gab es die Möglichkeit sich auszutauschen und mit alten und neuen Gesichtern ins Gespräch zu kommen.

Wir bedanken uns bei allen, die da waren und dazu beigetragen haben, dass dieser Jahresauftakt ein voller Erfolg wurde.